
Wir führen Teams, Führungskonstellationen, Initiativen und Netzwerke sicher durch Konflikte.
"If we only listened with the same passion that we feel about needing to be heard" (Harriet Lerner)
"Sich auf Konflikte zuzubewegen, ist sicherer,
als sich von ihnen zu entfernen."
Dominic Barter
Die Klärung
Verbindung aufnehmen
Das erste, was in einem Konflikt abbricht, ist die Verbindung der betroffenen Menschen untereinander. Deshalb ist der erste Schritte, die Konfliktparteien zusammenzubringen, einen Austausch über die unterschiedliche Sicht zu ermöglichen und die Verbindung zueinander wieder herzustellen.
Das Ergebnis: für alle wird nachvollziehbar, was die Anderen bewegt.
Geschützter Raum
Der Klärungsprozess hat eine feste Struktur, so dass sich destruktive Verhaltensmuster in Konflikten (freeze - flight - fight) nicht entfalten können. Der Facilitator gibt durch seine Allparteilichkeit einen sehr sicheren Rahmen. Er vermittelt: jeder ist mit seiner Sicht vollkommen o.k..
Die Konfliktparteien teilen ihre Sicht. Das Zuhören wird eingefordert und die Bereitschaft, den Anderen mit seiner Sicht anzuerkennen, wächst in der Gewissheit, ebenfalls Gehör zu finden.
Die Botschaft entschlüsseln
Die Intention des Austauschs aller Beteiligten ist, zu entdecken, worum es hinter den für alle spürbaren Symptomen eigentlich geht. So kann die Gemeinschaft wieder Verantwortung für die Situation übernehmen, die Zusammenarbeit auf eine neue Basis stellen und Lösungen finden, die künftig alle Bedürfnisse abdecken.
Die Gemeinschaft einbeziehen
Konflikte entstehen in systemischen Zusammenhängen. Für die Klärung und gute, neue Lösungen wird deshalb das ganze System in den Dialog mit einbezogen, nicht nur die unmittelbar Beteiligten. Die Gemeinschaft übernimmt gerade durch ihre nicht direkt betroffene Sicht eine wertvolle Mitverantwortung für Klärung und Veränderung.
Die Situation schnell verändern
Der Prozess zur Klärung von Konflikten ist schlank, knackig und schnell. Nach kurzen Vorgesprächen gibt es ein Klärungstreffen, zu dem alle zusammen kommen. Hier findet der eigentliche Austausch zum Konflikt und damit seine Klärung statt.
Es werden Vereinbarungen miteinander getroffen, um ähniche Situationen in Zukunft zu vermeiden und ggf. Lösungen entwickelt. Nach einiger Zeit kommt man zu einem Follow-Up zusammen, um sich die Entwicklungen anzusehen und ggf. nachzujustieren.
Kreativ werden
Zum Beispiel durch analoge Methoden, die den Menschen mit allen Sinnen ansprechen. Oder durch den Fokus auf Positives, Imagination, Skribbeln, Metaphern finden, generative Fragen und vieles mehr.
Beispiele unserer Arbeit
Das Projektteam und die Leitung eines großen Digitalisierungsvorhabens klären ihre Zusammenarbeit und treffen neue Vereinbarungen.
Der Vertrieb einer Investmentgesellschaft klärt einen zunächst schwelenden, dann offen ausgetragenen Konflikt zwichen Innen- und Außendienst und findet zu einer konstruktiven und erfolgreichen Zusammenarbeit zurück.
Vorstand, pädagogische Leitung, Eltern und ErzieherInnen einer Waldorf KiTa klären miteinander einen eskalierten Konflikt um Anschuldigungen gegenüber einer Erzieherin.
Es drohte zu zerbrechen. In nur einem Tag wurden verhärtete Fronten zwischen den Organen eines Vereins überwunden und die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt.
Das Produktentwicklungsteam eines Kosmetik- und Arzneimittelherstellers wendet sich in einem Klärungstreffen dem zu, was Vorgefallen ist und überwindet bereits eingefahrene Befindlichkeiten.
Ein KiTa-Team erforscht Spannungen im Miteinander und entdeckt, was hinter gegenseitigen Vorhaltungen und Turbulenzen steckt - die "dicke Luft" klärt sich.
"Ich weiß nicht, was Sie mit uns vor sechs Wochen gemacht haben, aber die Zusammenarbeit hat sich seit dem Workshop total verändert!"
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