Umgang mit Digitalisierung Gymnasium

Gymnasium - Open Space - die Herausforderungen der Digitalisierung gemeinsam bewältigen - Initiativen gründen - Vereinbarungen treffen

Miteinander die Herausforderungen der Digitalisierung meistern

Das Kollegium eines Gymnasiums in NRW kam zusammen, um über die schulischen Herausforderungen der Digitalisierung zu beraten, Vereinbarungen zu treffen und Initiativen zu gründen.

Angelehnt an die Methodik Open Space (Harrison Owen), berieten sich die Lehrkräfte in parallelen Mini-Workshops u.a. zu den aus ihrer Sicht drängendsten selbstgewählten Themen. Unter anderem wurden folgende Probleme miteinander durchdacht und neue Lösungen dafür entwickelt:

In zwei Zukunftswerkstätten im Abstand von zwei Monaten erörterten insgesamt knapp dreißig KI-Experten und VertreterInnen aus Gesundheitswesen, Behörden, Politik und Wirtschaft wie arbeitswissenschaftliche und ethische Kriterien bereits bei der Entwicklung von KI-Systemen im Gesundheitswesen stärker Berücksichtigung finden können.

  • Die SchülerInnen beim Hineinwachsen in die digitale Welt begleiten (sie fit machen und verhindern, dass sie zu Opfern bzw. unwillentlich zu Tätern werden)
  • Wie wollen wir angesichts von KI in Zukunft die Leistungen von SchülerInnen bewerten?
  • Wie KI bei der Vor-/Nachbereitung + Durchführung von Unterricht gewinnbringend einsetzen?
  • Wie die Effizienz des Schullebens durch digitale Hilfsmittel verbessern?

Dabei hatte jede Workshop-Gruppe einen klaren Auftrag: Bringt etwas mit, das uns wirklich weiter bringt: 

  • einen Vorschlag für eine künftig für alle geltende Vereinbarung
  • eine Idee/Initiative, die über den heutigen Tag hinaus weiter betrieben werden soll.

Am Nachmittag kamen alle wieder im Plenum zusammen und hörten voneinander, was in den parallelen Workshops entstanden war.

Die Teilnehmenden staunten darüber, wie leicht es fiel, Vereinbarungen zu treffen und Mitmacher für die unterschiedlichen Freiwilligen-Initiativen zu gewinnen, die ins Leben gerufen wurden

– und das, trotz des ohnehin immensen Workloads der Lehrkräfte. Damit hätte vorher keiner gerechnet.

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