Gründung eines Netzwerkes

Ein junges Netzwerk der Wissenschaftskommunikation legt gemeinsam los

Der Lenkungskreis eines in der Gründung befindlichen Münchener Netzwerkes der Wissenschafts-kommunikation traf sich, um strategische Grundlagen für die gemeinsame Arbeit zu entwickeln und zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Der eintägige Workshop folgte der Struktur des Dragon Dreaming Ansatzes (John Croft).

Zunächst erarbeitete sich die Gruppe einen klaren und kraftvollen Satz, der den gemeinsamen Zweck des Netzwerkes wiedergibt. „Wofür treten wir miteinander an? Was ist angesichts der vielen unterschiedlichen Interessen der beteiligten Organisationen die zentrale Wirkung, die wir in der Welt entfalten wollen und an der sich alle Aktivitäten ausrichten müssen?“

Bei der Arbeit daran wurde für alle erneut die Tragweite des gemeinsamen Anliegens spürbar und es entstand Leidenschaft dafür gemeinsam aktiv zu werden. Außerdem war man erstaunt darüber, dass es auch in dieser so heterogenen Gruppe tatsächlich gelang, sich auf ein prägnantes Ergebnis zu einigen.

Als nächstes entwickelten alle einen inklusiven Traum von dem, was sich jede und jeder Einzelne ganz persönlich von dem gemeinsamen Projekt erhofft und wünscht. Es war berührend für alle, die anderen als Menschen zu spüren.

Dann sammelten alle miteinander die Dinge, die dazu beitragen, den gemeinsamen Zweck und den Traum zu verwirklichen. Geclustert und mit Überschriften versehen, ließen sich daraus leicht 8 strategische Ziele ableiten.

Der Workshop endete mit einer Handlungsplanung: Gemeinsam wurden die nächsten Schritte, Rollen und Verantwortlichkeiten festgezurrt.

Dragon Dreaming sorgt dafür, dass Gemeinschaft entsteht und alle gleichermaßen mit anpacken können. Es entsteht ein Raum für Dialog, in dem nicht nur der Verstand, sondern auch das Herz und die Imagination der Menschen wichtig sind..