Alle Berufsfachschulen für Holzbildhauerei kamen zu einem ersten deutschlandweiten Treffen zusammen. Initiiert von der ProWood Stiftung waren sowohl Schulleitungen und PädagogInnen, als auch InnungsvertreterInnen und Praktiker dabei.
Im Mittelpunkt des eineinhalbtägigen Workshops stand ein ernstes Thema: die gemeinsame Sorge um den beruflichen Nachwuchs, der es heute schwer hat, vom erlernten Handwerk zu leben.
Anliegen des Workshops war es, ein Netzwerk aller Schulen zu initiieren, um die AbsolventInnen dabei zu unterstützen, die ganze Bandbreite des Berufsfeldes für eine gelungene Berufsentwicklung zu nutzen.
Im Workshop wurde, nach anfänglicher Zurückhaltung, die persönliche Betroffenheit der TeilnehmerInnen über die desolate Situation des Nachwuchses spürbar. Es tauchten Fragen des Selbstbildes der Schulen und der Verantwortlichkeit gegenüber den AbsolventInnen auf.
Es wurde auch thematisiert, was bisher unausgesprochen im Raum gestanden hatte: „Eigentlich sind wir ja Konkurrenten und kämpfen mit schwindenden Schülerzahlen!“
Die Gespräche wurden leidenschaftlicher und im nächsten Schritt viel es recht leicht, gemeinsam Ideen zu pragmatischen Unterstützungsangeboten für die AbsolventInnen zu entwickeln.
Zum Ende des Workshops war eine Vernetzung der Ausbildungsinstitutionen entstanden und eine Auswahl gemeinsamer Initiativen, die nun langfristig gemeinsam weiter verfolgt werden.
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agonda
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