Der Einzug der Künstlichen Intelligenz in alle gesellschaftlichen Bereiche ist voll im Gange. Das veranlasste die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA Experten und Stakeholder zu versammeln und der Frage nachzugehen, wie schädliche Einflüsse auf die Beschäftigten im Gesundheitswesen verhindert werden können.
In zwei Zukunftswerkstätten im Abstand von zwei Monaten erörterten insgesamt knapp dreißig KI-Experten und VertreterInnen aus Gesundheitswesen, Behörden, Politik und Wirtschaft wie arbeitswissenschaftliche und ethische Kriterien bereits bei der Entwicklung von KI-Systemen im Gesundheitswesen stärker Berücksichtigung finden können.
Ziel der ersten Werkstatt war es, konkrete Ansatzpunkte dafür zu entwickeln. Zwischen den beiden Werkstätten wurden diese Ansatzpunkte in digitalen Treffen von Freiwilligengruppen konkretisiert und verfeinert.
Nachdem die vielversprechendsten Ansätze in der zweiten Werkstatt identifiziert waren, wurde vor allem untersucht, was dazu beitragen könnte, diese Ansätze zu verwirklichen.
Über welche Wege kann Einfluss genommen werden? Wer muss einbezogen werden? Wer hat welche Verbindungen zu relevanten Stellen? Wie kann unmittelbar oder mittelbar Einfluss auf die Entwicklung und Regulierung von KI genommen werden?
Die meisten TeilnehmerInnen wollten schließlich in ihrem Wirkungsbereich aktiv werden. Darüber hinaus wurden mehrere Initiativen verabredet, zu denen sich Freiwilligengruppen zusammenfanden.
Alle TeilnehmerInnen vernetzten sich und haben auch über die Werkstätten hinaus Kontakt miteinander, diskutieren weiter und bleiben an diesem spannenden Thema dran.
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agonda
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