Anliegen des Generaldirektors war es, dass alle MitarbeiterInnen mitwirken und die aus ihrer Sicht zentralen Entwicklungsthemen gemeinsam in die Hand nehmen, sowie neue Lösungen dafür gestalten können.
Vor Prozessbeginn kam zunächst die Führung zu einem Entscheidungsfindungsworkshop zusammen. Die von agonda eingebrachte Struktur für den Entwicklungsprozess wurde vorgestellt, die Gruppe tauschte Meinungen aus, Rückmeldungen wurden aufgenommen und integriert. Zum Ende des Workshops fiel dann die einhellige Entscheidung: der Prozess soll starten!
Im Verlauf von 15 Monaten kam dann in 5 Workshops jeweils eine große Gruppe zusammen. Mit dabei waren die Leitungen der Abteilungen, die KonservatorInnen, KuratorInnen, Sammlungs-ManagerInnen, TechnikerInnen und Präparatorinnen.
Im Auftaktworkshop identifizierte man gemeinsam die Themen, an denen sich etwas ändern muss. Es wurden 6 Entwicklungsgruppen mit bunter und vor allem standortübergreifender Zusammensetzung gegründet, um die Themen miteinander anzupacken. Diese Art abteilungsübergreifender Zusammenarbeit war ein Novum!
Diese Gruppen hatten – im Rahmen vorher gut definierter Grenzen – Gestaltungsvollmacht. Sie durften neue Lösungen nicht nur entwickeln, sondern diese auch entscheiden. Unter der Bedingung, dass sie die Sicht aller berücksichtigen, gezielt Rückmeldungen einholen und diese in ihre Lösungsansätze integrieren.
Mehr zur Gestaltung von integralen Entwicklungsprozessen finden sie hier.
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agonda
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