agonda :: Dialog und Zukunftsprozesse

gemeinsam. erfolgreich. wirken.

 

 

Begegnen. Öffnen. Gestalten.

Unter diesem Motto trafen sich an einem Samstag Lehrer, Eltern und Schüler der Waldorfschule Ismaning zu einem Zukunftsdialog.

Ausgangspunkt waren eigentlich Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Lehrern. Doch es sollte um mehr gehen: um Entwicklung, um Zukunftsperspektiven und um Verständigung.

Anfangs waren nicht alle dafür. Es gab große Bedenken, was denn ein Tag mit so vielen Menschen im Raum bringen sollte. Doch nach ausführlichen Vorgesprächen einigte man sich auf diesen Zukunftsdialog. So versammelten sich an einem Samstag schließlich 240 Menschen im Festsaal der Schule.

Zunächst erfolgte in gemischten Minigruppen ein ausführlicher Austausch darüber, wie jeder Einzelne die Situation gerade empfindet. Sprechobjekte strukturierten die Gespräche. Man hörte sich aufmerksam zu, versuchte auch andere Perspektiven nachzuvollziehen. Das Verständnis füreinander wuchs.

Die einzelnen Gruppen berichteten dann im Plenum was bei ihnen aufgetaucht war, was wichtig war, wo man übereinstimmte und wo nicht. So wurde die Gesamtsicht Aller sichtbar.

Highlights waren dabei sehr persönliche Beiträge wie zum Beispiel der eines Schülers, der gerade sein Abitur gemacht hatte. Er erzählte von den Besonderheiten des Schulalltags in der Waldorfschule, deren Sinn sich ihm anfangs gar nicht erschlossen hatte. Doch in der Rückschau war ihm klar geworden, dass er in der anthroposophischen Schulumgebung 12 Jahre für sein Leben gelernt hatte und nur ein Jahr für das Abitur.

Anschließend wurden Ideen für die Zukunft entwickelt. Doch es sollte nicht bei guten Iden bleiben. Denn nach der Vorstellung der besten Ideen fanden sich Menschen, die bereit waren, sich zu engagieren. Sie gingen in die Mitte des Kreises von 240 Menschen und nannten das Thema, für das sie Verantwortung übernehmen wollen.

Anschließend gab es einen “Mitmachmarkt”, in dem sich andere Interessierte und engagierte den Initiatoren anschließen konnten. Auf diese Weise wurden insgesamt achtzehn Freiwilligengruppen zu kleinen und größeren Themen gebildet – von der Umgestaltung des Schwarzen Bretts über Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Verbesserung der Transparenz.

„Heute war eine Aufbruchsstimmung und eine  Bereitschaft zusammenzuarbeiten zu spüren, die ich nur aus der Zeit kenne, als wir die Schulgebäude geplant und realisiert haben!“ sagte ein nicht mehr ganz junger Vater in der Abschlussrunde.

 

 

Seite drucken     Diese Seite per e-Mail empfehlen     Diese Seite auf Facebook teilen     Diese Seite auf Twitter teilen     Diese Seite auf Google+ teilen

 

Leistungen

Workshop-Facilitation

Großgruppenmoderation

Open-Space Konferenzen

Teamentwicklung

Konfliktklärung

Organisationskultur

Prozessbegleitung

Online-Facilitation

 

Seminare

Online-Facilitation

 

über AGONDA

Axel Flinker

Anne Schalhorn

Ansatz

Facilitation

Kunden

Vision / Mission

Kontakt

Methoden

Open Space

World-Café

Zukunftskonferenz

Appreciative Inquiry

Dynamic Facilitation

Wisdom Council

Circle

Dragon Dreaming

Holistische Moderation

Restorative Circle

Five to Fold

Thinking Environment

Organisationskompass

Convergent Facilitation

Genuine Contact

Referenzen

Inspirationen

Kontakt

 

 

 

AGONDA

Agentur für Dialog und Zukunftsprozesse

Büro München +49 (0)89-899 79 507

Büro Bodensee +49 (0)7543-935 95 91

Mail @ agonda.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum     Datenschutz

Sitemap